Der Preis ist heiß

Der Preis ist heiß

Eine Immobilienbewertung hilft, zum passenden Verkaufspreis zu kommen

Der Wert von Wohnimmobilien ist innerhalb der letzten fünf Jahre deutlich gestiegen. Allein in Berlin kletterte der Preis einer Bestands-Eigentumswohnung im Durchschnitt um 84 Prozent nach oben. Das geht aus einer Recherche von ImmoScout24 hervor. Bei Veräußerung bieten Eigentümer und Eigentümerinnen für eine 80 Quadratmeter große Wohnung mit mittlerer Lage und Ausstattung als Verkaufspreis auf der Online-Plattform aktuell durchschnittlich 170.880 Euro mehr an als vor fünf Jahren.

Entwicklung bleibt beständig

„Wohnimmobilien haben sich in den letzten Jahren als stabile und rentable Kapitalanlage bewährt“, kommentiert dazu Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24. Der Experte erwartet, dass sich diese Entwicklung auf absehbare Zeit fortsetzen wird, wenn auch nicht mehr ganz so dynamisch. Wer jetzt jedoch sein Eigentum zu Geld machen will, sollte dessen aktuellen Wert genau kennen. Eine Immobilienbewertung hilft, diesen richtig einzuschätzen – die Grundlage für ein erfolgreiches Geschäft. Denn ist der geforderte Kaufpreis zu niedrig, verschenken Verkaufende Geld und riskieren eine nicht zu bewältigende Flut an Interessenten. Ist der Preis zu hoch, wird die Immobilie zum Ladenhüter – und verkaufsbereite Eigentümer und Eigentümerinnen haben mit der Preiskorrektur doppelte Arbeit.

Den passenden Wert ermitteln

Verkäufer erhalten etwa unter www.immobilienscout24.de/immobilienbewertung/ eine persönliche und kostenlose Preiseinschätzung per E-Mail. Der Marktwert eines Gebäudes ergibt sich dabei aus Faktoren wie dem Kaufpreis im Anschaffungsjahr, der Wertsteigerung und der Bankbewertung. Ein offizielles Gutachten vor Ort kann jedoch nur ein Immobilienprofi vornehmen, etwa ein professioneller Makler. Zudem sollten Haus- oder Wohnungsbesitzer sich darüber im Klaren sein, dass das Geld nicht sofort fließt, nachdem man eine Verkaufsanzeige geschaltet hat. Als Richtwert für die Vermarktungsdauer gelten rund fünf Monate, wobei sich Häuser in stark nachgefragten Regionen meist deutlich schneller verkaufen lassen als im ländlichen Raum. (djd)

Foto: djd/www.immobilienscout24.de/insta_photos/iStock

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