Beim Neubau immer an den Schornstein denken
Bei der Suche nach einem geeigneten Heizsystem sind Bauherren oft verunsichert: Ist eine klimafreundliche Wärmepumpe die richtige Wahl oder werden die Strompreise in den nächsten Jahren weiter steigen? Lohnt es sich, jetzt noch auf fossile Energieträger wie Öl oder Gas zu setzen? Weil niemand weiß, was die Zukunft bringt, halten sich clevere Bauherren alle Optionen offen – mit einem Schornstein!
Ein Schornstein bietet dauerhafte Flexibilität bei der Wahl des Brennstoffs und ermöglicht es den Verbrauchern, ihre Heizkosten langfristig selbst zu kontrollieren. Am besten fährt man mit einem mehrzügigen Schornstein, hier können verschiedene Heizsysteme kombiniert werden. Zum Beispiel der erste Zug für die Zentralheizung, der zweite Zug für einen Kamin- oder Kachelofen im Wohnraum. Die Systeme sind auf Wunsch auch mit einem weiteren Leerschacht für die Leitung der Solarthermie-Anlage verfügbar. So bleiben Endverbraucher unabhängig vom Wärmeträger und können den Brennstoff auch jederzeit wechseln. Eine sichere Wärmeversorgung ist gewährleistet – auch wenn der Strom mal ausfällt. Dann kommt der Kaminofen ins Spiel und sorgt für angenehme Wärme im Wohnraum!
Erlus Schornsteinsysteme sind übrigens alle nach den Kriterien des Sentinel Haus Instituts (SHI) zertifiziert und damit nicht nur wohngesund, sondern eine gute Ergänzung auch für KfW-geförderte Bauten. Beim Neubau sollte also immer an den Schornstein gedacht werden! Der nachträgliche Einbau eines Schornsteins ist zwar prinzipiell möglich, aber aufgrund der neuen Ableitbedingungen oftmals nur schwer umsetzbar, da so mitunter unpraktikable Schornsteinlängen erforderlich werden und das architektonische Gesamtbild stören.
Weitere Informationen zum Thema gibt es direkt beim Hersteller unter www.erlus.com/schornsteinsysteme. (epr)
Foto: epr/Erlus