Natürliche Wärme fürs Zuhause

Natürliche Wärme fürs Zuhause

Für Wärmepumpen in Alt- und Neubauten locken attraktive Zuschüsse

Fossile Brennstoffe wie Öl und Gas haben auf mittelfristige Sicht ausgedient. Auch für das Eigenheim sind erneuerbare Wärmequellen gefragt, allein schon aus Gründen des Klimaschutzes. Schließlich sind Gebäude für ein gutes Drittel der klimaschädlichen Kohlendioxidemissionen in Deutschland verantwortlich.

Wärmepumpen hingegen nutzen natürliche Ressourcen, beispielsweise die Umgebungsluft, um Energie zum Erwärmen des Zuhauses zu gewinnen. Die Technik ist seit vielen Jahren ausgereift und bewährt. Mit der zukünftigen Kohlendioxidabgabe wird der Abschied von konventionellen Heiztechniken finanziell nochmals lohnenswerter. Und schon jetzt fördert der Gesetzgeber Bauherren und Modernisierer, die sich für eine Wärmepumpe entscheiden, mit attraktiven Zuschüssen.

Bis zu 45 Prozent der Investitionen oder maximal 22.500 Euro gibt es für die neue grüne Heiztechnik vom Staat.

Zuschüsse von bis zu 45 Prozent – nur für förderfähige Geräte

Mit dem Marktanreizprogramm des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sind die Weichen für ein ökologisches und effizientes Heizen gestellt. Die Basisförderung beträgt sowohl im Neubau als auch im Altbau jeweils 35 Prozent.

Beim Austausch einer vorhandenen Ölheizung werden weitere zehn Prozent bezuschusst, sodass Hausbesitzer nur etwas mehr als die Hälfte der Modernisierungskosten selbst tragen müssen. Ausnahme: Bei einer Austauschpflicht gemäß Energieeinsparverordnung gibt es keine Förderung. Um den Zuschuss zu erhalten, hat die neue Anlage Vorgaben der Förderrichtlinien zu erfüllen, unter anderem muss diese Anlage eine bestimmte Jahresarbeitszahl bei verschiedenen Normaußentemperaturen erreichen.

Hersteller wie Panasonic bieten Wärmepumpen sowohl für den Neubau als auch für die Modernisierung, die allen Anforderungen gerecht werden. So sind etwa die Geräte der Aquarea-J-Serie auf energieeffiziente Neubauten ausgelegt. Die Luft/Wasser-Wärmepumpen der Aquarea-T-CAP-Reihe wiederum erreichen im Zusammenspiel mit Niedertemperatursystemen die Vorgaben für ältere Gebäude.

Selbst bei extremen Temperaturen bis zu -20 Grad Celsius büßen sie kaum an Leistung ein.

Dauerhaft Heizkosten senken

Als sogenannte Splitgeräte bestehen die Systeme aus einer Innen- sowie einer Außeneinheit. Hauseigentümer gewinnen zusätzliche Nutzfläche im Heizungskeller, da der Ölkessel entfällt. Mehr Informationen zu der Technik und den Förderbedingungen gibt es unter bit.ly/panasonic-heizungsfoerderung.

Tipp: Noch effektiver wird die Wärmepumpentechnik, wenn sie mit Photovoltaikelementen auf dem Dach gekoppelt wird. Verbraucher können so ihre Heizkosten dauerhaft senken – unter günstigen Voraussetzungen um bis zu 50 Prozent. (djd)

umweltfreundliche Wärmepumpe

Klimafreundliche und effiziente Wärme fürs Eigenheim: Wärmepumpen eignen sich sowohl für Neubauten als auch für die Modernisierung. In beiden Fällen locken staatliche Zuschüsse.

erneuerbare Wärmequellen

Die Außeneinheit des Splitgerätes wird unauffällig im Außenbereich platziert.

Fotos: oh/djd/www.aircon.panasonic.de

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