Holzfaserdämmung fördert eine angenehme Raumatmosphäre
Hitzeschutz, der auch das Klima schont
So sehr wir den Sommer lieben – lang andauernde Hitzeperioden sind kein Vergnügen, wenn man im Obergeschoss erholsam schlafen oder im Homeoffice konzentriert arbeiten möchte. Ohne hinreichende Dämmung heizen Dachräume aufgrund der direkten Sonneneinstrahlung besonders stark und schnell auf. Gleichzeitig sorgen die klimatischen Veränderungen dafür, dass hierzulande die Zahl der Tage mit Temperaturen von über 30 Grad Celsius seit den 1980er-Jahren kontinuierlich ansteigt. Mit mehr als 20 Tropentagen hat 2018 den bisherigen Rekord aufgestellt. Eine Dachdämmung mit Holzfaser bietet effektiven Hitzeschutz und schont zudem das Klima.
Holzfaser als wirksamer Wärmepuffer
Ein guter Wärmeschutz ist ganzjährig von Nutzen. So wie eine Dämmung etwa mit Steicoflex 036 in der Heizperiode Wärmeverluste verhindert und damit dauerhaft Energiekosten spart, so dient das Material aus Holzfasern im Sommer als effektiver Hitzepuffer. Entscheidend dafür ist die Wärmespeicherfähigkeit, erklärt Zimmermeister und STEICO-Schulungsleiter Florian Zankl: „Holzfaser hat ein sehr hohes Volumengewicht, also viel Masse, die den Wärmedurchgang verzögert. Einfach gesagt gelangt Hitze gar nicht erst ins Hausinnere, da sie über Stunden gespeichert bleibt.“ In den kühleren Nachtstunden strahlt die Wärme dann großteils ganz natürlich wieder nach außen ab.
Für ein gesundes Wohlfühlklima sorgen
Die Bewohner können sich somit dauerhaft über angenehme Wohlfühltemperaturen auch unter dem Dach freuen. Neben einem gesunden Raumklima profitieren Hausbesitzer mit der ökologischen Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen auch von Energieeinsparungen und zu erwartenden Wertsteigerungen ihrer Immobilie. Unter www.steico.com gibt es ausführliche Informationen dazu. Der positive Effekt für die Umwelt beginnt bereits mit der Verlegung der Dämmmatten zwischen den Dachsparren. Schließlich hat das zur Holzfaser verarbeitete Holz während seines Wachstums viel klimaschädliches Kohlendioxid gebunden, das im Dämmstoff gespeichert bleibt. Bei einer energetischen Modernisierung eines durchschnittlichen Einfamilienhauses sind es bei einer Holzfaserdämmung des Dachs rund vier Tonnen CO2, die dauerhaft der Atmosphäre entzogen werden. Zum Vergleich: Das entspricht den Emissionen, die ein Autofahrer mit einem Verbrennungsmotor im Schnitt in vier Jahren verursacht. (djd)
Foto: djd/steico.com