Den Baustopp im Winter verhindern
Der Bau des eigenen Hauses ist eine besondere Zeit: Schritt für Schritt sieht man, wie die Zukunft wächst, und die zukünftigen Bewohner freuen sich darauf, so schnell wie möglich ins neue Heim einzuziehen. Verzögert sich der Prozess jedoch bis in die Wintermonate hinein, wird in der Regel eine Bauheizung benötigt, damit die Arbeiten in den kalten Temperaturen nicht zum völligen Stillstand kommen. Denn ohne geeignete Oberflächentemperaturen und ohne das Einhalten der konkreten Temperaturbereiche, die für viele Baumaterialien vorgegeben sind, ist eine qualitätsgerechte Trocknung des Rohbaus nicht möglich. Wenn die eigentliche Heizung noch nicht einsatzbereit ist, lassen sich die erforderlichen Temperaturen mit mobilen Heizzentralen schnell und unkompliziert erreichen. Was Häuslebauer darüber wissen sollten.
Mit oder ohne bestehenden Heizkreislauf
Sofern bereits eine Fußbodenheizung im Haus verbaut, aber noch nicht betriebsbereit ist, kann beispielsweise die Elektroheizzentrale Hotboy Multi 36 von Enerent direkt daran angeschlossen werden. Dort sind alle erforderlichen Komponenten wie Pumpen, Ausdehnungsgefäß, Stromanschluss und digitale Steuerung bereits voll integriert, außerdem gibt es drei Aufheizprogramme zur Estrichtrocknung. Da keine Abgase entstehen, ist es möglich, die Heizzentrale direkt im Gebäude aufzustellen. Gibt es noch kein Heizkreislaufsystem, ist es möglich, die Wärme einer Heizzentrale über Lüftungsgeräte an die Raumluft abzugeben. So kann Feuchtigkeit zügig und zuverlässig aus dem Gebäude entweichen. Die Baustelle erhält somit eine dauerhaft gleichbleibende Temperatur, die sich sogar in verschiedenen Räumen individuell regeln lässt. So wird zum einen die Bautrocknung etwa in den Wänden beschleunigt, und Materialvorgaben können eingehalten werden. Zum anderen wird dafür gesorgt, dass die Handwerker vor Ort auch bei kalter Witterung problemlos weiterarbeiten und die Baustelle somit zügig abschließen können.
Mieten statt kaufen
Mit einer Bauheizung lässt sich auch die allgemeine Warmwasserversorgung herstellen. Nicht zuletzt eignet sie sich zur gezielten Estrichtrocknung. Unter www.enerent.de findet man ausführliche Informationen zu diesem Thema sowie den Kontakt zu einem Fachberater. Der Kauf einer kompletten Anlage ist aber nicht nötig: Bauherren können die mobilen Elektroheizzentralen wahlweise für ein paar Tage, aber auch für mehrere Wochen bei ihrem örtlichen SHK-Betrieb am Stück mieten. Nach Ende des Einsatzes werden sie dann einfach wieder abgeholt. Damit entfällt auch die Frage, wo die Bauheizung nach Fertigstellung des Rohbaus gelagert werden sollte. (DJD)
Foto: DJD/ENERENT/Getty Images/alvarez